Being, Seeing, Wandering

Akinbode Akinbiyi, Wedding, Berlin, 2005, Aus der Serie: „African Quarter“,seit den 1980er Jahren
Bis 14. Oktober 2024

Ob in Berlin, Brasília, Durban, Lagos, für seine Straßenaufnahmen erwandert der britisch-nigerianischer Fotograf Akinbode Akinbiyi (*1946 Oxford, England) die Metropolen dieser Welt. Seine Bilder sind visuelle Metaphern, die kulturellen Wandel und soziale Ausgrenzung ebenso thematisieren wie die gesellschaftspolitischen und städtebaulichen Folgen des Kolonialismus. Diese Inhalte versinnbildlicht auch die Langzeitserie „African Quarter“, die seit den 1990er Jahren im Berliner Stadtteil Wedding entsteht. 2024 wird der Fotograf und Autor Akinbode Akinbiyi, der seit 1991 in Berlin arbeitet, für sein umfassendes Oeuvre mit dem Hannah-Höch-Preis ausgezeichnet. In einer Einzelausstellung mit rund 120 Arbeiten werden die zentralen Aspekte seines Lebenswerkes vorgestellt.