In Initiative Flussbad Berlin plant für den 20. Mai eine symbolische Demonstarion, um das 100 Jahre alte Badeverbot in der Spree in Berlin zu beenden.
Die Veranstaltung findet an der Museumsinsel statt und soll auf die Möglichkeit hinweisen, die Spree wieder als öffentliches Badegewässer zu nutzen. Berlin könnte sich von erfolgreichen Projekten in anderen Städten inspirieren lassen, die ihre Flüsse zu attraktiven öffentlichen Räumen umgestaltet haben: Amsterdam, Basel, Bochum, Halle, Hamburg, Kopenhagen, München, Prag, Zürich, Wien. Sie alle beweisen, wie ein innerstädtisches Badegewässer die Lebensqualität steigern kann. Die Initiative Flussbad Berlinverfolgt das Konzept, den Spreekanal zwischen Fischerinsel und Bode-Museum in einen öffentlich zugänglichen Raum für Erholung und Freizeit zu verwandeln. Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die Einrichtung eines 840 Meter langen Flussbads, das durch einen Pflanzenfilter gereinigtes Wasser bietet. Außerdem sollen Uferwege geschaffen werden, die die Innenstadt öklogisch aufwerten. Die Initiative organisiert regelmäßig Veranstaltungen wie den „Flussbad Pokal“, um das Bewusstsein für das Vorhaben zu stärken und die Vision eines sauberen und zugänglichen Flusses zu feiern.
Information
20. Mai 2025 17:30 - 21:00 Uhr (Ersatztermine 23. 17:30 - 21:00 Uhr oder 25. Mai 13:00 - 17:00) in Erinnerung an die goldenen 1920er-Jahre das 100 Jahre alte Badeverbot symbolisch beenden: Schwimmend im historischen Zentrum Berlins an der Museumsinsel.