Stadt

Einst gehörten schon die Warteschlangen am SEZ in der Landsberger Allee zum Freizeitspaß in Ost-Berlin. Nach der Wende verkümmerte der hochmoderne Freizeitkomplex zur Bauruine und soll jetzt abgerissen werden: ein weiteres Beispiel für den unverantwortlichen Umgang mit dem baulichen Erbe der DDR – und mit seiner manchmal kuriosen Entstehungsgeschichte >>

Inmitten der Umbruchstimmung nach dem Mauerfall gründent im Jahr 1990 eine Gruppe DDR-Fotografen die Agentur Ostkreuz. C/O Berlin zeigt die Ausstellung "Träum Weiter – Berlin, die 90er" mit Arbeiten einiger Mitglieder der Agentur aus dieser Zeit. >>

Etwa achtzig Prozent der Treibhausgasemissionen bei Standardbetonen stammen aus dem verwendeten Portlandzement-Klinkeranteil. Eine neue Technologie hilft dabei, Beton hinsichtlich seiner Umweltverträglichkeit wesentlich zu verbessern.  >>

Petra Kahlfeldt ist seit drei Jahren Baudirektorin im Berliner Senat. Mit ihrem Amtsantritt hatte sie zunächst für Aufsehen gesorgt. Die Architektin hat das Ruder in einer Stadt übernommen, die städtebaulich vor großen Herausforderungen steht. Im Interview spricht sie über die Umgestaltung des Molkenmarkts und über bauliche Defizite in der Mitte der Stadt >>

Ein spannendes Tenniswochenende steht bevor: Spitzenspieler treten am 7. und 8. September auf der Anlage der Sportlichen Vereinigung Reinickendorf zum Final Four Turnier um die Deutsche Vereinsmeisterschaft der Herren an. >>

Sie hatten lange den Ruf als soziale Problemviertel. Doch in Zeiten von Wohnungsnot sind Plattenbauten wieder sehr gefragt. Besonders der Wohnklassiker WBS 70.  >>

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Im Interview erläutern Axel Schmidt (Arnold und Gladisch) und Uwe Freitag (mib – märkische ingenieur bau), wie durch das ökologische Typenhaus-Konzept künftig kostengünstige, grüne Quartiere entstehen können. >>

Im künftigen Stadtquartier Buckower Felder im Stadtteil Neuköln entsteht für viele Menschen ein neues und bezahlbares Zuhause. >>

Außergewöhnliche Architekturprojekte aus aller Welt zeigt das World Architecture Festival 2024 (WAF) einem breiten Publikum. Parallel findet das Inside World Festival of Interiors 2024 vom 6. bis 8. November im Marina Bay Sands in Singapur statt. >>

Geliebt und verhasst, bewundert und geschmäht, verschwunden und erinnert: Wo sich heute das Humboldt Forum befindet stand einst der Palast der Republik, Repräsentationsbau politischer Macht in der DDR. Mit dem Programm Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart widmet das Humboldt Forum diesem verschwundenen Ort einen Jahresschwerpunkt und reflektiert damit die eigene Existenz und Vorgeschichte. >>

Im historischen Stadtbad Oderberger in Prenzlauer Berg fand das exklusive Sommer-Event von LASCANA statt. Gemeinsam mit Supermodel und Kampagnengesicht Toni Garrn präsentierte das Hamburger Modeunternehmen Lingerie- und Swimwear-Trends. >>

Die Fußballsaison für die Vereinsmannschaften befindet sich auf der Zielgeraden. Allerorten geht es um Meisterschaften, Endspiele und Pokale. Ligaverbleib oder Abstieg einerseits, den erhofften Aufstieg andererseits. Am Horizont zeichnet sich aber schon der Saisonhöhepunkt ab: die Fußball Europameisterschaft.  >>

Bauherren und Architekturbüros setzen auf den Holz- und Holzhybridbau in allen Maßstäben. Neben seiner Flexibilität, Tragfähigkeit und Möglichkeit der Vorfertigung bietet Holz auch Vorteile in Bezug auf Wärmedämmung, Gesundheit und Ästhetik.  >>

Lange fühlte sich das Leben in Berlin gedämpft an. Doch jetzt ist die
Energie zurück. Ein paar Zeilen Vorfreude auf den Sommer in Berlin >>

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In vielen modernen Bürogebäuden, Schulen und Wohnhäusern verbringen wir einen Großteil unserer Zeit. Doch manchmal kann die Umgebung, in der wir uns aufhalten, uns unwohl fühlen lassen. Das Sick-Building-Syndrom (SBS) beschreibt genau dieses Phänomen. >>

In Berlin wird zwar weiterhin gebaut, aber es gibt deutliche Herausforderungen im Wohnungsbau. Die gestiegenen Bau- und Finanzierungskosten setzen sowohl Käufer und Mieter als auch Investoren und Bauträger unter Druck.  >>

Nach jahrelangen Verzögerungen beginnen die Bauarbeiten für das Großaquarium „Ocean Berlin“ an der Rummelsburger Bucht im Bezirk Friedrichshain.  >>

Zwölf Jahre dauerten die Planungen für ein neues Stadtquartier. Nach einem langjährigen Verfahren kann die Berliner Groth Gruppe nun mit der weiteren Planung und Erschließung des Grundstücks in Lichterfelde loslegen. >>

Die ehemalige Klavierfabrik Lankwitz im Südwesten Berlins wird zum langfristigen Zuhause für Handwerksbetriebe. Gewerbeflächen in Berlin sind teuer. Leidtragende sind insbesondere kleinere Betriebe, die kaum bezahlbare Räume finden können und von Mietkündigungen betroffen sind.  >>

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Wenn die Heizung in die Jahre gekommen ist, wird Hauseigentümern in den meisten Fällen der Einsatz einer Wärmepumpe angeraten. Denn moderne Heiztechnik schont die Umwelt und das Klima. Langfristig werden auch die Energiekosten gesenkt. Hinzu kommen eine verbesserte und gesündere Wohnqualität durch den Einsatz grüner Energie. >>

190 Hektar des ehemaligen Flughafengeländes Tegel soll in eine Parklandschaft umgestaltet werden. Geplant ist ein "einmaliger Freizeit- und Erholungsraum für die Metropole Berlin und gleichzeitig ein Schutzreservat für Flora und Fauna," so das Land Berlin  >>

Gebäude begrünen, Bäume und Freiflächen schützen: Forschung unterstützt Städte bei der Klimaanpassung >>

Nach vierjähriger Sanierung und Modernisierung wurde das Stadtbad Tiergarten in Moabit wiedereröffnet. Insgesamt 19,6 Millionen Euro sind in die Bauarbeiten geflossen; 7,2 Millionen Euro davon stammen aus dem Förderprogramm der Bundesregierung. Nun präsentiert sich das Bad unmittelbar am Sportpark Poststadion in neuem Glanz. >>

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In einer sich stetig verändernden Immobilienlandschaft sind Flexibilität, Vielseitigkeit und intelligente Lösungen mehr gefragt denn je. Covivio, eines der führenden europäischen Immobilienunternehmen, erkennt die Bedürfnisse von Nutzer:innen und antwortet mit einem innovativen 360°-Ansatz >>

Ähnlich wie die Umbenennung der Kochstraße am 30. April 2008 in Rudi-Dutschke-Straße begleiten jahrelange Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern und Anwohnern auch die Umbenennung der Mohrenstraße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Allerdings trägt dieser Streit zum Teil possenhafte Züge und ist, so scheint es zumindest, noch immer nicht ganz ausgefochten, denn vergebens sucht man auf den Straßenschildern den neuen Straßennamen. >>

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Die Firma ST Gebäudetechnik aus Potsdam feiert dieses Jahr ihr 30-jähriges Bestehen >>

Die „Alte Halle“ ist das älteste Berliner Volksbad und seit 1982 aufgrund seiner Außen- und Innenausstattung im Jugendstil denkmalgeschützt. Es lädt unter malerischer Kulisse zum Schwimmen im 25-m-Becken ein. >>

Das Ungewöhnliche an dem neuen Bürohaus auf der Mierendorf-Insel wird sein Dach werden, das an einen Landschaftsgarten erinnern könnte.  >>

Im September fiel der Startschuss für eines der ambitioniertesten Großprojekte unmittelbar am internationalen Flughafen Berlin-Brandenburg. Unter dem Label HORIZN BER CITY soll in den nächsten 20 Jahren ein zukunftsweisender, städtebaulich hochwertiger und lebendiger Stadtlandschaftsraum entstehen. >>

Berlin ist voller interessanter Neubauten, aber es gibt auch Projekte, die in langen Warteschleifen gefangen sind oder deren Zukunft länger als gewöhnlich offen ist. Die folgenden fünf sind prominente Beispiele dafür. >>

Bei dem futuristisch anmutenden Fertighaus, das bereits seit Jahren in der Entwicklung steckt, handelt es sich vorerst um einen Prototyp, der zeigen soll, wie nachhaltiges Bauen für alle möglich sein kann. Die Materialien sind kohlenstoffarm, energieeffizient und zirkulär.  >>

Neubau mit 40 Eigentumswohnungen in der Fasanenstraße in Berlin-Charlottenburg als städtebauliche Reparaturmaßnahme >>

Das Forum an der Museumsinsel ist eine Bereicherung für Berlin-Mitte. Die Renovierung der acht historischen und architektonisch bedeutenden Gebäude hat 14 Jahre gedauert. Entstanden ist ein neues lebendiges Stadtquartier >>

Noch immer ist ungewiss, ob die historischen Gebäude der beiden Bauabschnitte der Karl-Marx-Allee zusammen mit dem Hansaviertel für Deutschland als Unesco-Weltkulturerbe vorgeschlagen werden. >>

Kaum ein Gebäude hat den morbiden Charme Ost-Berlins nach dem Fall der Mauer besser illustriert als das ehemalige Kaufhaus in der Oranienburger Straße.  >>

Es ist eines der bekanntesten Berliner Architekturbüros, das 1968 von den Zwillingsbrüdern Jürgen und Rüdiger Patzschke gegründet wurde. Heute wird das Büro von der nächsten Generation um Unternehmensinhaber Robert Patzschke geführt.  >>

Alle sind schon mal vorbeigefahren, doch kaum jemand guckt näher hin. Dabei hat die Bronzeplastik „Hand mit Uhr“ im Hansaviertel schon Popgeschichte geschrieben – und erfährt immer noch neue Deutungen >>

Die Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin Herta Müller hatte die Idee für den Bau eines Exilmuseums 2011. Nun ist sie Schirmherrin des Projekts. Zusammen mit Joachim Gauck (ebenfalls Schirmherr) und dem Kunsthändler Bernd Schultz (auch ein Vordenker dieser Idee) wurde die „Stiftung Exilmuseum“ gegründet. >>

Das Thema spaltet die Geister. Während im Osten Berlins gestritten wird, ob die A100 nach Friedrichshain verlängert werden soll, wird im Südwesten der Stadt die Diskussion um den Rückbau von Autobahnabschnitten vorangetrieben. Die autogerechte Stadt gilt den meisten Politikern und Planern als Auslaufmodell  >>

Berlin hat viele Fähren und einige von ihnen gehören zum regulären öffentlichen Verkehrsnetz. Mit einem normalen Fahrschein lassen sich der Frühling und die Natur vom Wasser aus genießen – ohne die Stadt zu verlassen >>

In bester Wasserlage entsteht im Berliner Bezirk Neukölln das Gebäudeensemble SHED. Geplant sind rund 35 000 Quadratmeter Raum für Büros, Labore, emissionsarme Produktion oder Start-ups. Als Mieter steht schon einmal die SRH Berlin University of Applied Sciences fest. Sie hat 13 000 Quadratmeter angemietet und bietet Platz für 3 500 Studentinnen und Studenten aus 100 Nationen. Die Hochschule wird voraussichtlich zum Wintersemester 2023/2024 einziehen. >>

Das Traditionsunternehmen Bendzko Immobilien ist bereits in dritter Generation in Familienbesitz. Heute sind Olav Bendzko und sein Sohn Constantin zuständig für für den Betrieb.  >>

Die Fortuna Familien GmbH hat auf einem der letzten verfügbaren Grundstücke in Charlottenburg-Wilmersdorf das Neubauprojekt „Bundesallee 215“ fertiggestellt. Insgesamt entstanden auf sieben Geschossen 18 Ein- bis Vier-Zimmer-Mietwohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 1 150 Quadratmetern und vier Büroflächen mit insgesamt 390 Quadratmetern. >>

Es sind klingende Namen in der Hauptstadt wie auch in Potsdam: Diplomatenpark, Heydt Eins, Wohnen an der Wallstraße, KunstCampus, Tiergarten-Dreieck mit namhaften Adressen wie der CDU-Bundesgeschäftsstelle, den Botschaften Mexikos und Malaysias, der Bundeswirtschaftsprüferkammer und viele weitere Botschaften, Verbände und Unternehmen oder die Speicherstadt Potsdam. Für diese und viele weitere Bauobjekte zeichnet die Groth Gruppe verantwortlich. >>

Die Kurfürstenstraße wurde lange mit Prostitution, Drogen und Kriminalität assoziiert. In den letzten Jahren hat sie jedoch mit neuer Architektur einen enormen Wandel erlebt. Die ehemaligen Kriegsbrachen wurden mit Wohnhäusern bebaut, die der Gegend ein neues Gesicht geben und das Image verbessern. Die Neubauten zeigen ganz unterschiedliche Ansätze für neues Wohnen in der Innenstadt. >>

Der in Buenos Aires geborene Landschaftsarchitekt Martin Rein-Cano vom Büro Topotek 1 aus Berlin gilt als enfant terrible und Pionier seines Berufsstandes. Seine Entwürfe, wie der für den Superkilen Park in Kopenhagen, wurden weltweit beachtet. Wir baten Martin Rein-Cano, einen wohlwollend-kritischen Blick auf die Freiräume in Berlin und anderswo zu werfen. >>

Das Landesdenkmalamt Berlin hat im September 2021 das Wohnquartier an der Wilhelmstraße in Mitte unter Denkmalschutz gestellt. Die Meinungen zu dieser Entscheidung gehen weit auseinander. >>

Im Frühjahr war Grundsteinlegung für das Bürogebäude AREA, das mit seiner extravaganten Dachbepflanzung als Teil einer Vision von der Stadt von morgen gesehen werden könnte. >>

Zwischen Exerzierfeld im Westen und Bahnanlagen im Osten war die Lehrter Straße nie Teil des Hobrechtschen Berlins*; stattdessen entwickelte sie sich zu einem Patchwork aus Militärbauten, Mietshäusern sowie Bauten aus den Sechzigern Jahren. Zu Zeiten der deutschen Teilung lag die Nord-Süd-Straße an der Naht zwischen Ost und West. Ihr Dämmerschlaf endete mit dem Fall der Mauer, denn plötzlich befand sie sich im Herzen der Hauptstadt. Spätestens seit der Eröffnung des Hauptbahnhofs, der ihre Lage zusätzlich begünstigt hat, entsteht neue Architektur, die die Straße im Stadtteil Moabit immer atraktiver macht. >>

Es gibt in Berlin viele Bezirke, die von Einheimischen und Besuchern verkannt werden. Lichtenberg ist einer davon – doch eine neue Dauerausstellung im Stadthaus verhilft zu einem neuen Blickwinkel. >>

Was lange währt, wird endlich gut? Die Entwicklung des Berliner Alexanderplatzes: Vom Kollhoff-Masterplan zur aktuellen Planung >>