Wohnen

„Uff“, möchte man nur bei dem Gedanken daran machen, sich die Stirn wischen und sich ins neue, endlich bequeme und schicke Sofa fallen lassen und bitte Kinder, nicht gleich mit den Malresten an den Fingern die Wände entlang streichen!  >>

Mehr als dreißig Jahre lang war der Österreicher Josef Frank Chef-Designer für die in Stockholm ansässige Firma Svenskt Tenn und dort für eine Vielfalt an Möbeln, Stoffe, Tapeten verantwortlich. Er war Architekt und Gründungsmitglied des Wiener Werkbundes, plante Villen und Siedlungsbauten und arbeitete als Professor an der Kunstgewerbeschule. >>

„Mocha Mousse“ wurde vom Pantone Color Institute zur Farbe des Jahres 2025 gekürt. Das Institut beschreibt die Farbe als einen „wärmenden, braunen Farbton, der von Reichtum durchdrungen ist“.  >>

Speisekammern sind ein wohnhistorisches Relikt, ein Kleinst­raum als Anhang der Küche mit winzigem Gazefenstern, die vor Fliegen schützen sollten, ein Vorratsraum für Milch und Mehl aus einer anderen Zeit. Aber genau diese Vorratskammern feiern gerade ihr Comeback. >>

Sie hatten lange den Ruf als soziale Problemviertel. Doch in Zeiten von Wohnungsnot sind Plattenbauten wieder sehr gefragt. Besonders der Wohnklassiker WBS 70.  >>

Außergewöhnliche Architekturprojekte aus aller Welt zeigt das World Architecture Festival 2024 (WAF) einem breiten Publikum. Parallel findet das Inside World Festival of Interiors 2024 vom 6. bis 8. November im Marina Bay Sands in Singapur statt. >>

Berliner Zimmer? Ist damit eine Metapher oder ein realer Raum gemeint? „Beides!“, schreibt Jan Herres in seinem beim Jovis-Verlag erschienenem Buch über ein Phänomen der Berliner Mietshausgeschichte. Das Berliner Zimmer ist eine preußische Baulösung und Raumerfindung, die vor allem im Gründerzeit-Berlin zur Blüte gelangte. Im fein sanierten Bestand findet der ambivalente Raum wieder Liebhaber und im Neubau sogar eine Wiederentdeckung  >>

Der französische Starkoch Pierre Gagnaire bringt es auf den Punkt: „Die Küche ist multisensorisch. Sie spricht Auge, Mund, Nase, Ohr und Geist an. Keine andere Kunst besitzt diese Komplexität.“ Damit ist dieser Bereich der Wohnung schon lange von einem funktionalen Bereich zu einem echten Erlebnisraum geworden, an dem mit allen Sinnen genossen wird. >>

Lampenschirme in Falten sorgen für eine schmeichelhafte Mondhelle im Raum und erleben gerade eine Renaissance >>

Sie sind die stille Reserve. Sie überdauern nicht selten im Verborgenen, ehe sie aufs Parkett gehoben werden und mit ihrem eigenen Charme Gäste willkommen heißen. Klappstühle sind ungemein praktisch und – ob innen oder außen – nicht wegzudenken. >>

Lila und Magenta plus Orange und Grün – alles leuchtet! Und die Möbeldesigner machen es der Natur nach: Zum Spiel mit der Form kommt die Farbe dazu. Klassiker und Innovationen zeigen sich in intensiven herrlichen Tönen und die Räume werden zu dreidimensionalen Gemälden  >>

„Dekorieren“ bedeutet schmücken, verschönern und galt, bezogen auf Innenräume und erst recht auf Architektur, über Jahre als ein Unwort, suggerierte Krimskram, Kitsch und den Verlust aller Klarheit.  >>

Kerzen sind voller Symbolik – Licht, Wärme, Liebe – sie sind Mittel des Rituellen von Kirche bis Geburtstag oder dienen der Dekoration. Sie sind seelische Aufwärmer. Ihr Abbrennprozess schafft sogar ein gewisses Maß Umgebungswärme. Es wird allerdings kein Text darüber, wie man mit Teelichtern seine Wohnung warm kriegt.  >>

Das neue Grün für die verschiedenen Wohnbereiche ist sanft und frisch, sommerlich und elegant. Es ist ein Klassiker aus dem Wohnfarbenspektrum und findet sich in den Zimmern, auf dem Balkon und der Terrasse. >>

Im dritten Jahr der Pandemie fühlt sich das Leben für sehr viele Menschen nicht gerade behaglich an. Es zehrt an den Nerven. Vor allem deshalb haben sich Interieurdesigner auf Sanftheit, weiche Formen, warme Farbtöne, ein ruhiges Ambiente, Natürlichkeit – und Eleganz festgelegt. Golden soll es schimmern! Mal in opulenter Entfaltung, ganz Glamour. Ein Hauch „Golden Twenties“. Dann wieder als glanzvolles Understatement >>

Der Trend geht zur Wiederentdeckung der Studenten-WG und zur Umwandlung ihrer Qualitäten auch für andere Generationen. Die Frage lautet: Was brauche ich für mich, was kann sozial geteilt sein? „Sharing“ wird auch fürs Wohnen ein großes Thema. >>

Was macht man bloß mit den alten Deckeln, wenn das Gefäß zerschlagen ist? Glasdesignerin Karina Wendt, 34 Jahre alt, lässt sich von ihnen künstlerisch inspirieren. >>