Kultur

Inmitten der Umbruchstimmung nach dem Mauerfall gründent im Jahr 1990 eine Gruppe DDR-Fotografen die Agentur Ostkreuz. C/O Berlin zeigt die Ausstellung "Träum Weiter – Berlin, die 90er" mit Arbeiten einiger Mitglieder der Agentur aus dieser Zeit. >>

Mariechen Danz erhält den Gasag- Kunstpreis 2024. Die Auszeichnung wird seit 2010 in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. >>

Mit der Ausstellung „Berlin, Berlin“ feiert die Helmut Newton Stiftung nicht nur ihr 20 jähriges Jubiläum, sondern richtet ihren fotografischen Blick mit Arbeiten von Helmut Newton und vielen seiner Kolleginnen und Kollegen ganz auf die Stadt, „die dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein.“ >>

Herabschauender Hund, Lotussitz oder Kobra – ab dem 13. September bietet die Stiftung Planetarium Berlin ein Yoga-Programm unter dem funkelnden Sternenhimmel des Zeiss-Großplanetariums. >>

„Fußball ist Fußball. Kunst ist Kunst. Beides zusammenzuführen, könnte auf den ersten Blick als Pradoxon erscheinen.“, bemerkt der Direktor des Deutschen Fußballmuseums im Vorwort des kürzlich im Deutschen Kunstverlag erschienen Buchkatalogs „In Motion“. >>

Mit „A chair and you“ zeigt das Grassi-Museum für Angewandte Kunst Leipzig eine der weltweit bedeutendsten Privat­samm­lun­gen von Stühlen, die von über 100 Designern, Architekten und Künstlerinnen von den 1960er-Jahren bis heute gestaltet wurden.  >>

Luisa hat die Kissen im Sofa noch mal aufgeschüttelt, das Wedgwood-Teegeschirr mit den feinen Erdbeerblüten passgenau auf weißem Leinen ausgerichtet, die gstärkten Mundtücher turmhoch gerollt und eine Kerze entzündet.  >>

Das in Berlin beheimatete Archivio Conz präsentiert nach langjähriger Katalogisierung seiner umfangreichen Bestände erstmals über 250 Highlights seiner bedeutenden Fluxus-Sammlung der Öffentlichkeit. >>

Man muss kein Bergsteiger sein, um sich von der Leidenschaft, der Poesie, der Freude und der Traurigkeit der Filme mitreißen zu lassen. In den fünf Kurzfilmen der neuen Alpen Film Festival Tour geht es um Freundschaft in den Bergen >>

Geliebt und verhasst, bewundert und geschmäht, verschwunden und erinnert: Wo sich heute das Humboldt Forum befindet stand einst der Palast der Republik, Repräsentationsbau politischer Macht in der DDR. Mit dem Programm Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart widmet das Humboldt Forum diesem verschwundenen Ort einen Jahresschwerpunkt und reflektiert damit die eigene Existenz und Vorgeschichte. >>

Das Klischee sagt: Jugendkultur in der DDR hieß staatlich gelenkte FDJ und ihre totalitären Aufmarschrituale. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Gleich mehrere Filme und Ausstellungen befassen sich mit der vitalen, anarchistischen Kraft von musikalischen und künstlerischen Subkulturen in der DDR – und wie sie auch der Westen langsam entdeckt >>

Die Verbraucher steht ratlos vor der Fischtheke. Kabeljau oder Lachs, Makrele oder Wolfsbarsch? Oder doch lieber Karpfen und Forelle? Vielleicht mal Flunder und Kliesche? Kliesche was?  >>

Nach seinem Umzug eröffnet das Werkbundarchiv am 23. Mai seine neue Sonderausstellung "Profitopolis oder der Zustand der Stadt". Es geht um die Geschichte der modernen Stadtentwicklung und des deutschen Städtebaus mit konkreten Beispiele im Berliner Stadtraum. >>

Der 1904 gegründete Berliner Oratorien-Chor ist einer der ältesten Laienchöre in Berlin. Anlässlich seines 120. Geburtstags startete der Chor die Saison in der Berliner Philharmonie mit Ludwig van Beethovens Missa solemnis. Das nächste Jubiläumskonzet findet am 29. September 2024 im Kozerthaus Berlin statt.  >>

Das Caspar-David-Friedrich-Jahr geht in die nächste Runde: Die Alte Nationalgalerie Berlin zeigt, wie die Kunst des Romantikers erst entdeckt, dann vergessen und dann immer wieder neu entdeckt wurde. >>

Während in den 80er Jahren im Westen Bands wie Metallica und Iron Maiden die Bühnen erobern, entwickelt sich in der DDR im Jahrzehnt vor Mauerfall und Wiedervereinigung eine ebenso energiegeladene Heavy-Metal-Szene – vom SED-Regime misstrauisch beäugt.  >>

Usedomer Literaturtage vom 10.–13. April 2024 mit Literaturnobelpreisträger Jon Fosse, Bundespräsident a. D. Joachim Gauck und drei Usedomer Literaturpreisträgerinnen.  >>

Achim Freyer ist ein Jahrhundertkünstler, der am 30. März 1934 in Berlin geboren wurde und anlässlich seines 90. Geburtstags im Jahr 2024 mit einer ganzen Reihe von Ausstellungen, einer Publikation und einer Matinée in der Staatsoper Unter den Linden gefeiert wird. >>

Neandertaler verwendeten vor über 40.000 Jahren einen Klebstoff aus Ocker und Bitumen, um Steinwerkzeuge mit Griffen zu versehen. Reste dieses Klebstoffs hafteten noch an den Objekten, die aus ihrer Fundstelle in die Museumssammlung nach Berlin gelangten.  >>

Ein neuer Spreewaldkrimi feiert Premiere im ZDF. "Wir sind gemeinsam alt geworden", sagt Chrsitian Redl, der von Anfang an als Kommissar Krüger dabei ist und sich in die Herzen der Zuschauer gespielt hat.
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Die 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin verleihen dem US-amerikanischen Regisseur, Produzenten und Drehbuchautoren Martin Scorsese den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk. Die Preisverleihung findet am 20. Februar 2024 im Berlinale Palast statt. >>

Berühmt wurde Edgar Reitz mit der Filmreihe Heimat und der berührenden Geschichte der Familie Simon in einem fiktiven Dorf im Hunsrück. Heute zählt er zu den einflussreichsten Filmemachern seiner Generation. Der 91-Jährige soll im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele im Februar mit der „Berlinale Kamera 2024“ geehrt werden.  >>

20 Filme werden im Wettbewerb um den Goldenen und die Silbernen Bären konkurrieren, darunter zwei Debütfilme und zwei dokumentarische Formen. Produktionen aus 30 Ländern sind vertreten. 19 Filme werden als Weltpremiere gezeigt. Bei sechs Filmen haben Frauen Regie oder Co-Regie geführt.  >>

Es gibt immer mehr Menschen, der Wohlstand wächst und von Jahr zu Jahr werden weltweit mehr Tiere getötet. Nicht nur der rasant steigende Fleisch- und Fischkonsum, sondern das gesamte Wirtschaftssystem – inklusive Industrie und Modebranche – basieren auf exzessiver Tierausbeutung. >>

Edvard Munch zählt zu den wichtigsten Wegbereitern der Moderne. Während in der Ausstellung „Edvard Munch. Zauber des Nordens“ der Berlinischen Galerie Munchs Berliner Jahre im Fokus standen, thematisiert die Ausstellung „Munch. Lebenslandschaft“ im Potsdamer Museum Barberini Munchs Naturauffassung als Spiegel der eigenen Seelenzustände >>

Das alte Handwerk lebt: Werkstattbesuch in Venedig und ein Buch über ausgewählte Ateliers in Europa >>

Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler. Besonders geschätzt wird Jan Josef Liefers von einem großen Publikum in seiner Rolle als Rechtsmediziner Karl-Friedrich Boerne im Tatort aus Münster. Gemeinsam mit Axel Prahl als Kommissar Frank Thiel gehört das Duo zu den beliebtesten Tatort-Ermittlern.  >>

Eine Ausstellung im Museum für Kommunikation über die Kulturtechnik des Fluchens >>

Die aus der Graffitibewegung hervorgegangene Streetart prägt heute viele urbane Landschaften. In Berlin widmet sich ein Museum dieser Kunst – und ermöglicht neue Perspektiven auf das, was manche Leute noch immer als ärgerliche Schmiererei wahrnehmen >>

Markante Stimme, strahlende Augen und Locken zum Neidischwerden, gepaart mit Selbstbewusstsein und Können – einmal auf der Bühne oder dem Bildschirm gesehen, hinterlässt Alessija Lause einen bleibenden Eindruck.  >>

Rik De Lisle macht seit fast 50 Jahren Radio in Berlin. Angefangen beim Alliiertensender AFN, später Rias 1 und Rias 2, ist er heute täglich on air beim Berliner Rundfunk 91.4 mit dem legendären Begrüßungsslogan „Hi, icke bins, alter Ami Rik De Lisle“. Berliner Leben traf den amerikanischen Radiomoderator an seinem Arbeitsplatz im Sendestudio. >>

DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam ist das jüngste Projekt der Hasso Plattner Foundation. Am 24. September 2022 öffnet das neue Haus mit den zwei Ausstellungen „Wolfgang Mattheuer: Der Nachbar, der will fliegen“ und „Stan Douglas: Potsdamer Schrebergärten“ für die Öffentlichkeit. Das ehemalige Terrassenrestaurant „Minsk“ – erbaut in den 1970er-Jahren im modernistischen Stil der DDR – soll zu einem Ort für Begegnungen zwischen moderner und zeitgenössischer Kunst werden. Hier werden künftig Kunstwerke aus der DDR, die Teil der Sammlung Hasso Plattner sind, in neuen Kontexten gezeigt. >>

Die Technologie der Non-Fungible Token (NFT) ist in den letzten Jahren bei Künstlern und Sammlern immer populärer geworden. Aber was genau ist von diesem Hype zu halten? Die Berliner Künstlerin Romy Campe beschäftigt sich aktuell mit NFT-Kunst, bleibt dabei aber trotzdem bei Farbe und Pinsel. >>

Der Unternehmer Peter Jansen hat über dreißig Jahre eine einzigartige Sammlung an Waffen und Stücken zusammengetragen und präsentiert sie seit Mai dieses Jahres in seinem neu eröffneten Museum in Berlin Mitte, das sich dem Mythos der japanischen Kriegerelite widmet. >>

Vor 100 Jahren wurde Walther Rathenau ermordet – nur wenige Monate nach seiner Ernennung zum Reichsaußenministers. Heute weitgehend vergessen, gehört er zu den bedeutendsten und faszinierendsten Persönlichkeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. >>

Die finnische Mythologie besagt, dass die Welt aus den sieben Eiern eines Entenvogels entstanden ist, die auf den Knien der Göttin der Lüfte Ilmatar abgelegt wurden, herunter fielen und im Urmeer zerbrachen. Mindestens so phantasievoll sind die Dessins des finnischen Designers und Illustrators Klaus Haapaniemi.  >>

Seit 2019 ist die imposante Villa Heike in Berlin-Hohenschönhausen Atelier- und Künstlerhaus. Gleich neben der Stasi-Gedenkstätte gelegen, hat sie eine bewegte Geschichte hinter sich >>

Die Galeristen-Dynastie Bastian ist zurück in
Berlin und hat sich in Dahlem einen Galerie-Pavillon
von John Pawson bauen lassen >>

Was macht man bloß mit den alten Deckeln, wenn das Gefäß zerschlagen ist? Glasdesignerin Karina Wendt, 34 Jahre alt, lässt sich von ihnen künstlerisch inspirieren. >>

Sie ist jung. Sie ist integer. Und sie lässt der Intuition an einem Tatort ihren Raum. Luise Bohn (Alina Stiegler) ist „die Neue“ im Spreewald und steht dem eingespielten Ermittler-Duo, bestehend aus Thorsten Krüger (Christian Redl) und Martin Fichte (Thorsten Merten), motiviert und mit frischen Ansätzen zur Seite. Bereits in der zwölften Episode „Zeit der Wölfe“ war die Schauspielerin als Nachwuchspolizistin Bohn im Spreewald-Krimi zu sehen. Nun kehrt sie als dauerhaftes Ensemblemitglied zurück.  >>

Hannes Wegener, 40, ist in der Filmstadt Babelsberg aufgewachsen und nahm an der Filmhochschule Konrad Wolf Schauspielunterricht. Er spielt für Kino, Fernsehen und Theater und hatte schon internationale Gastrollen bei Wes Anderson („The Grand Budapest Hotel“) und Steven Spielberg („War Horse“). Berliner Leben traf den Schauspieler anlässlich der ARD-Produktion „Die Küstenpiloten“. >>

Die Berlin Art Week im September ist ein jährlicher Höhepunkt für zeitgenössische Kunst in Berlin. Erneut unterstützt die Gasag die Kunstwoche als Hauptsponsor. Ein Gespräch mit dem Gasag-Kommunikationschef Rainer Knauber >>

Sascha Geršak, 44, hat schon in vielen hochkarätigen Filmen mitgewirkt. Mit dem Kinofilm „Fünf Jahre Leben“ wurde er einem größeren Publikum bekannt. Davor spielte der gebürtige Baden-Württemberger u. a. Theater in Zürich. Letztes Jahr war er in „Gladbeck“ als Geiselnehmer Hans-Jürgen Rösner zu sehen. Berliner Leben traf den Schauspieler an seinem aktuellen Drehort im Industrieviertel in Tempelhof.  >>

Mark Waschke (47) gehört zu den vielbeschäftigten Schauspielern. Er ist in Krimis, Dramen, im Kino und auf Theaterbühnen zu sehen. Dem Fernsehzuschauer ist der gebürtige Wattenscheider als Berliner Tatortkommissar Robert Karow bekannt. Wir sprachen mit ihm im Café Rocket & Basil an der Lützowstraße über seinen Beruf, Berlin und das Leben. >>

Für ihre allererste Filmrolle erhielt sie eine Auszeichnung. Das war 1999. Damals stand Maria Simon in „Zornige Küsse“ an der Seite von Jochen Vogel. Im vergangenen Jahr wurde sie mit
der Goldenen Kamera in der Kategorie „Beste deutsche Schauspielerin“ ausgezeichnet. Filme wie „Silvia S. – Blinde Wut“ oder „Es war einer von uns“ gehen unter die Haut. Maria Simon wurde 1976 in Leipzig geboren, machte in New York ihr Abitur, studierte Schauspiel an der Filmhochschule „Ernst Busch“ in Berlin. Sie hat vier Kinder und zusammen mit ihrem Mann, dem Schauspieler Bernd Michael Lade, eine Band und eine eigene Filmproduktionsfirma. Berliner Leben traf Maria Simon anlässlich Ihrer Rolle als Ermittlerin in Polizeiruf 110. >>

Die Autorenbuchhandlung am Savignyplatz ist ein besonderer Ort. Heinrich Böll, Günter Grass und Elfriede Jelinek gehörten zu den Gründern im Jahr 1976. Bis heute trifft sich die Welt der Literatur in dem Buchladen unterm S-Bahn-Bogen mit hauseigenem Café zu Lesungen mit viel Unterhaltungswert.  >>

Der Spreewald ist seit Generationen ein beliebtes Ausflugsziel für Berliner. Wie gut sich die seltene Landschaft mit ihren weitläufigen Fließen, dichten Wäldern und Mooren auch als Kulisse für düstere Kriminalgeschichten eignet, zeigt die Fernsehreihe Spreewaldkrimi im ZDF.  >>

Wenn Matthias Schweighöfer produziert und schauspielert, wird ein Kinofilm zum Kassenschlager. „Der Nanny“ startete Ende März 2015 und übernahm Platz eins der deutschen Kinocharts. Es ist sein vierter Film, bei dem Schweighöfer erfolgreich vor und hinter der Kamera steht, Regie hat er auch geführt.  >>

Eckart von Hirschhausen zählt seit etlichen Jahren zu den bekanntesten Fernsehgesichtern. Der Berliner Mediziner berührt als Komiker, Autor, Moderator, Lebensberater mit Themen wie Glück, Gesundheit und Liebe die Emotionen seiner Fans, die so zahlreich sind, dass es dem multimedialen Unterhaltungskünstler nicht schwer fallen dürfte, selbst die Berliner Waldbühne zu füllen. Ende August läuft dort die Wunderheiler-Show.  >>