Kultur

Die Geschichte der weltberühmten Museumsinsel begann am 9. Juli 1825, als der Grundstein für das von Karl Friedrich Schinkel entworfene Museum im Berliner Lustgarten gelegt wurde. Eine Sonderausstellung dazu im Obergeschoss des Hauses gibt spannende Einblicke in die Anfänge des Museums und zeigt eine Auswahl von Antiken, die bereits bei der Eröffnung 1830 zu sehen waren. >>

Ein bislang ungenutztes Parkdeck unter dem Ku’damm lädt noch bis 24. August 2025 zu einem immersiven Ausstellungserlebnis ein. Installationen, Lichtkunst und digitale Werke schaffen ein vielschichtiges Universum unter der Stadt. Ein temporärer Kunstraum, der urbane Architektur neu denkt.  >>

Zwei künstlerische Positionen zur Gegenwart: C/O Berlin zeigt die Gewinnerinnen des Ulrike Crespo Photography Prize 25. Lisa Barnard beleuchtet KI und Überwachung, Isadora Romero erzählt vom Wald als Lebensraum.  >>

Das Jüdische Museum würdigt vergessene jüdische Designerinnen des 20. Jahrhunderts und ihre Beiträge zu Kunst, Unternehmertum und gesellschaftlichem Wandel im frühen 20. Jahrhundert. >>

Tobias Meinhart zählt zu den wenigen deutschen Jazzmusikern, die sich in den USA einen Namen gemacht haben. Mit seinem aktuellen Projekt „Berlin People“ kehrt er nun nach Deutschland zurück – für eine fünftägige Konzertreihe im legendären A-Trane.  >>

Kaum ein Sport war so stark von Vorurteilen geprägt wie der Frauenfußball. Jahrzehntelang galt er als unpassend – sogar der DFB verbot 1955 seinen Vereinen, Frauenmannschaften zu gründen. Die Begründung: Fußball gefährde die „weibliche Anmut“.  >>

Die Wellvern-Saga entführt in eine Welt aus Dampf, Magie und Maschinensprache – geboren am Küchentisch. Autorin Tina Gerstung spricht über literarische Freiräume, Lost Places in Berlin als Steampunk-Kulisse und einen Jungen, der Maschinen versteht. >>

Einkommensschere, Aufstiegsleiter, Fahrstuhleffekt – unsere Sprache ist voller Ding-Metaphern. Umgekehrt spiegeln auch Dinge gesellschaftliche Strukturen wider. Sie zeigen Machtverhältnisse, Zugehörigkeiten und Emotionen. Eine Ausstellung im "Museum der Dinge" widmet sich diesen „Milieudingen“. >>

Am 21. Juni verwandelt die die Fête de la Musique Berlin in eine große Bühne: das legendären Musikfestival bringt zahlreiche Konzerte auf öffentliche Plätzen, Straßen und Parks. Musiker unterschiedlicher Stilrichtungen treten auf, der Eintritt ist kostenfrei.
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Camille Pissarro gilt als Gründungsfigur der impressionistischen Bewegung in Frankreich. Das Museum Barberini zeigt eine umfassende Retrospektive des Künstlers. Seine Motiven sind Landschaften, Gärten, Familienportraits und Pariser Straßenszenen.  >>

Die Kunstbibliothek bietet eine faszinierende Präsentation zur Geschichte des Matthäikirchplatzes und des Tiergartenviertels. Sie erinnert an die kunstbegeisterte Bewohnerschaft, die dort vor 100 Jahren lebte, und beleuchtet das Leben und Wirken berühmter Anwohner.  >>

Die Ausstellung Fünf Arbeitsräume in der Galerie Aedes gewährt Einblicke in die Ateliers von Ai Weiwei in Peking, Shanghai, Berlin und Montemor-o-Novo. Mehr als bloße Werkstätten, sind sie Ausdruck seines Denkens und kreativen Prozesses. >>

Zum 100. Todestag des renommierten Forschers und Sammlers Georg Schweinfurth präsentiert das Ägyptische Museum und die Papyrussammlung im Neuen Museum in Berlin eine Sonderausstellung. >>

Kunst zum Anfassen in der Neuen Nationalgalerie. Rund 120 Werke der brasilianischen Künstlerin Lygia Clark von abstrakter Malerei bis hin zu interaktiven Skulpturen laden zum betrachten und interagieren ein.  >>

„Im Jahr 1970 veränderte Fujiko Nakaya nachhaltig die Kunstgeschichte mit ihren berühmten Nebelskulpturen“, so Klaus Biesenbach, Direktor der Neuen Nationalgalerie.  >>

Yoko Ono zählt zu den einflussreichsten Künstlerinnen der Gegenwart. Seit den 1960er Jahren prägt sie mit experimenteller Kunst, Musik und Aktivismus die internationale Szene. Mit ihren Werken bricht sie Konventionen und setzt sich für Frieden, Freiheit und gesellschaftliche Veränderung ein. >>

Seit 1980 verbindet Paris und Berlin eine Handwerkskammer-Partnerschaft, die die deutsch-französische Freundschaft und die gemeinsame europäische Identität stärken soll. >>

Die Alte Nationalgalerie widmet sich in einer neuen Ausstellung der Werke von Camille Claudel und Bernhard Hoetger. Erstmals seit 1905 werden die Skulpturen der beiden Künstler gemeinsam präsentiert. Ihr Schaffen kreuzte sich mehrfach in Paris, wo sie sich von ihrem einstigen Mentor Auguste Rodin abwandten und eigene künstlerische Wege gingen. >>

Der Künstler Takehito Koganezawa arbeitet medienübergreifend mit Zeichnung, Video, Installation und Performance. Seine konzeptuellen wie experimentellen Arbeiten, in denen er die verschiedenen Medien in Dialog miteinander bringt, erforschen die Wahrnehmung von Zeit und Raum. >>

Masha Tokareva ist in vielfältigen Rollen in Film und Fernsehen zu sehen. Unter anderem seit 2022 als Rechtsmedizinerin Dr. Elena Kulikova im Erzgebirgskrimi. Im Interview spricht die Schauspielerin mit deutsch-russischen Wurzeln über ihre Rolle im neuesten Mordfall, bei dem sie selbst unter Verdacht gerät, über die Schönheit des Erzgebirges und ihre Lieblingsplätze in Berlin.  >>

In den späten 1970er Jahren entstand in Italien eine Bewegung, die die Designwelt revolutionieren sollte: Alchimia. Mit einem rebellischen Geist und einem kreativen Ansatz sprengten führende Designer wie Alessandro Mendini die Grenzen der traditionellen Gestaltung. >>

Die Ausstellung "The Sixth Sphere" widmet sich der Technosphäre – einer globalen Dimension des Anthropozäns, die den ständigen Fluss von Materie, Energie und Information ermöglicht.  >>

In den 1920er- und 1930er-Jahren tummelten sich tausende Badegäste in Berlins riesiger Flussbadeanstalt. Heute wird der Ort in Rummelsburg mit neuem Leben erfüllt. Den Anfang macht ein elegantes Reethaus, ein Büro- und Hotel-Campus folgen >>

In Reinickendorf hat ein Künstlerpaar ein neues Theater für Kabarett und Chanson eröffnet – auf eigene Faust und mit einem großen Freundeskreis. Schon die ersten Wochen zeigen: Es wird ein Erfolg! >>

Das Deutschlandmuseum belegt bei dem Deutschen Tourismuspreis den zweiten Platz. Seit seiner Eröffnung im Sommer 2023 hat sich das Museum als beliebtestes Museum Deutschlands im DZT-Ranking etabliert. Das Museum begeistert durch eine multisensorische Ausstellung, die 2000 Jahre deutsche Geschichte erlebbar macht >>

Mit der grandiosen Ausstellung „Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert“ zeigt das Museum Barberini in acht Kapiteln Gemälde, Skulpturen und Installationen von 70 Künstlerinnen und Künstlern, allen voran Wassily Kandinsky, die länderübergreifend die geometrisch-abstrakte Bildsprache prägten. >>

Rund 30 Werke von zwölf Fotokünstlern würdigen Naomi Campbells Karriere und ihren Einfluss auf die Modefotografie. Ab 5. April in der Galerie Camera Work. >>

Alle kennen Asterix: Seit Jahrzehnten begeistert Europas bekannteste Comicfigur Menschen in aller Welt. Eine umfassende Werkschau im Museum für Kommunikation gibt Einblick in das Schaffen des Schöpfers Albert Uderzo und seiner berühmten Figuren.  >>

Für Ull Hohn war Malerei weit mehr als nur ein materielles Medium – sie war ein Raum, in dem sich künstlerische Diskurse, malerische Techniken und persönliche Reflexionen verbanden. In einer Zeit, in der die Malerei vielerorts als erschöpft galt, suchte Hohn nach einer Erneuerung aus den Möglichkeiten des Mediums selbst. >>

Mit Alina Stiegler, Anton Rubtsov, Franz Dinda und Julischka Eichel, Katrin Wichmann, Johannes Allmayer, Alma Leiberg, Andreas Anke, Mohammad Eliraqui, Gunnar Helm u.v.a >>

Mehr als dreißig Jahre lang war der Österreicher Josef Frank Chef-Designer für die in Stockholm ansässige Firma Svenskt Tenn und dort für eine Vielfalt an Möbeln, Stoffe, Tapeten verantwortlich. Er war Architekt und Gründungsmitglied des Wiener Werkbundes, plante Villen und Siedlungsbauten und arbeitete als Professor an der Kunstgewerbeschule. >>

Das Museum der Dinge ist umgezogen: von der kuscheligen Oranienstraße in Kreuzberg an die kühle Leipziger Straße in Mitte – das ist genau der richtige Ort für diese spannende Sammlung und einen Besuch zum Neuanfang >>

Vor der Kulisse des Berliner Olympiastadions zeigt die Pyronale 2025 wieder Feuerwerkskunst der Weltklasse. Internationale Mannschaften wetteifern mit fantasievollen Kreationen und atemberaubenden Effekten um Titel und Gunst der Zuschauer am 5. und 6. September 2025. >>

Eine Open Air-Ausstellung mit Fotografien von Klaus Bädicker und Sammler Stefan Wolski zeigt die Geschichte der Hackeschen Höfe und der Gegend rund um den Hackeschen Markt. >>

Er ist bekannt aus unzähligen deutschen und internationalen Filmen. Stephan Szász gehört zu den vielbeschäftigen Schauspielern. Der sympathische gebürtige Hesse kann auch auf große Bühnenrollen zurückblicken, arbeitet als Dozent und ist Künstlerischer Leiter eines großen Literatur- und Musikfestivals. >>

Ab Dezember präsentiert die Kunstgalerie Kultur am See Bad Saarow Werke von Konzeptkünstler Marcel Buehler. Seine aktuelle Ausstellung „NOW THAT YOU’VE SEEN IT I CAN FORGET ABOUT IT“ wird mit einer Vernissage am 3. Dezember 2024 ab 18:30 Uhr eröffnet. >>

Eine Hommage an das Weihnachtsfest, einem freudigen religiösen und kulturellen Anlass, der von Milliarden von Menschen überall auf der Welt gefeiert wird.

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Das Kunstmuseum Magdeburg ist dieses Jahr Preisträger des mit 50 000 Euro dotierten Tiemann-Preises zum Ankauf zeitgenössischer Malerei. >>

Auf dem Sächsischen Jakobsweg wird ein erhängter Sägewerksbesitzer entdeckt. Die Kommissare Winkler und Szabo und die Försterin Bergelt stoßen auf verdächtige Pilger und mehrere Mordmotive.  >>

Luisa hat die Kissen im Sofa noch mal aufgeschüttelt, das Wedgwood-Teegeschirr mit den feinen Erdbeerblüten passgenau auf weißem Leinen ausgerichtet, die gestärkten Mundtücher turmhoch gerollt und eine Kerze entzündet.  >>

Mariechen Danz erhält den Gasag- Kunstpreis 2024. Die Auszeichnung wird seit 2010 in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. >>

Mit der Ausstellung „Berlin, Berlin“ feiert die Helmut Newton Stiftung nicht nur ihr 20 jähriges Jubiläum, sondern richtet ihren fotografischen Blick mit Arbeiten von Helmut Newton und vielen seiner Kolleginnen und Kollegen ganz auf die Stadt, „die dazu verdammt ist, immerfort zu werden und niemals zu sein.“ >>

Herabschauender Hund, Lotussitz oder Kobra – ab dem 13. September bietet die Stiftung Planetarium Berlin ein Yoga-Programm unter dem funkelnden Sternenhimmel des Zeiss-Großplanetariums. >>

„Fußball ist Fußball. Kunst ist Kunst. Beides zusammenzuführen, könnte auf den ersten Blick als Pradoxon erscheinen.“, bemerkt der Direktor des Deutschen Fußballmuseums im Vorwort des kürzlich im Deutschen Kunstverlag erschienen Buchkatalogs „In Motion“. >>

Mit „A chair and you“ zeigt das Grassi-Museum für Angewandte Kunst Leipzig eine der weltweit bedeutendsten Privat­samm­lun­gen von Stühlen, die von über 100 Designern, Architekten und Künstlerinnen von den 1960er-Jahren bis heute gestaltet wurden.  >>

Das in Berlin beheimatete Archivio Conz präsentiert nach langjähriger Katalogisierung seiner umfangreichen Bestände erstmals über 250 Highlights seiner bedeutenden Fluxus-Sammlung der Öffentlichkeit. >>

Man muss kein Bergsteiger sein, um sich von der Leidenschaft, der Poesie, der Freude und der Traurigkeit der Filme mitreißen zu lassen. In den fünf Kurzfilmen der neuen Alpen Film Festival Tour geht es um Freundschaft in den Bergen >>

Das Klischee sagt: Jugendkultur in der DDR hieß staatlich gelenkte FDJ und ihre totalitären Aufmarschrituale. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Gleich mehrere Filme und Ausstellungen befassen sich mit der vitalen, anarchistischen Kraft von musikalischen und künstlerischen Subkulturen in der DDR – und wie sie auch der Westen langsam entdeckt >>

Die Verbraucher steht ratlos vor der Fischtheke. Kabeljau oder Lachs, Makrele oder Wolfsbarsch? Oder doch lieber Karpfen und Forelle? Vielleicht mal Flunder und Kliesche? Kliesche was?  >>

Der 1904 gegründete Berliner Oratorien-Chor ist einer der ältesten Laienchöre in Berlin. Anlässlich seines 120. Geburtstags startete der Chor die Saison in der Berliner Philharmonie mit Ludwig van Beethovens Missa solemnis. Das nächste Jubiläumskonzet findet am 29. September 2024 im Kozerthaus Berlin statt.  >>

Das Caspar-David-Friedrich-Jahr geht in die nächste Runde: Die Alte Nationalgalerie Berlin zeigt, wie die Kunst des Romantikers erst entdeckt, dann vergessen und dann immer wieder neu entdeckt wurde. >>

Achim Freyer ist ein Jahrhundertkünstler, der am 30. März 1934 in Berlin geboren wurde und anlässlich seines 90. Geburtstags im Jahr 2024 mit einer ganzen Reihe von Ausstellungen, einer Publikation und einer Matinée in der Staatsoper Unter den Linden gefeiert wird. >>

Neandertaler verwendeten vor über 40.000 Jahren einen Klebstoff aus Ocker und Bitumen, um Steinwerkzeuge mit Griffen zu versehen. Reste dieses Klebstoffs hafteten noch an den Objekten, die aus ihrer Fundstelle in die Museumssammlung nach Berlin gelangten.  >>

Ein neuer Spreewaldkrimi feiert Premiere im ZDF. "Wir sind gemeinsam alt geworden", sagt Chrsitian Redl, der von Anfang an als Kommissar Krüger dabei ist und sich in die Herzen der Zuschauer gespielt hat.
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Die 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin verleihen dem US-amerikanischen Regisseur, Produzenten und Drehbuchautoren Martin Scorsese den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk. Die Preisverleihung findet am 20. Februar 2024 im Berlinale Palast statt. >>

Berühmt wurde Edgar Reitz mit der Filmreihe Heimat und der berührenden Geschichte der Familie Simon in einem fiktiven Dorf im Hunsrück. Heute zählt er zu den einflussreichsten Filmemachern seiner Generation. Der 91-Jährige soll im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele im Februar mit der „Berlinale Kamera 2024“ geehrt werden.  >>