Nur einen Katzensprung von den Hackeschen Höfen entfernt, entrückt man dem Weihnachtstrubel und findet sich in einer der ältesten Straßen Berlins wieder. Das einmalige Konzept wurde bereits 1996 mit dem 1. Preis des Umweltwettbewerbs honoriert und hebt sich von den anderen Weihnachtsmärkten der Stadt wohltuend ab. Über 80 verschiedene Händler bieten kunstvolle, hochwertige und außergewöhnliche Produkte an. >>
Kulturkalender
Der Markt öffnet am 29. November 2024 und ist Teil der Veranstaltungsreihe „Europacity Vibes“ im Quartier rund um den Berliner Hauptbahnhof. >>
Abseits des Berliner Weihnachtstrubels lädt dieser Markt in historischer Schlosskulisse zum Träumen und Genießen ein. Das 60 Kilometer nördlich von Berlin gelegene Schloss & Gut Liebenberg ist ein geschichtsträchtiger Ort, der sich jedes Jahr in eine winterliche Kulisse verwandelt: Kaiser Wilhelm II jagte dort bereits mit seinem engen Freund Philipp Fürst zu Eulenburg und die NS-Widerstandskämpferin Libertas Schulze-Boysen wuchs hier auf. >>
Ungemischte Farben, ungestümer Pinselstrich, abstrahierte Formensprache: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schockierte eine Künstlergruppe das Publikum mit einer Malerei, die sich auf radikale Weise von bisherigen künstlerischen Konventionen abwandte. Als „fauves“, als „Wilde“ bezeichnet, traten die Künstler den Weg in die Moderne an – allen voran Maurice de Vlaminck (1876–1958). Zunächst als Vorreiter eines französischen Expressionismus gefeiert, liegt die letzte Retrospektive des Künstlers in Deutschland fast 100 Jahre zurück. Die Ausstellung Maurice de Vlaminck. >>
Seit September 2020 dauerhaft im Museum Barberini Das Museum Barberini in Potsdam zeigt seit September 2020 dauerhaft die umfangreiche Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner: Mit 113 Meisterwerken von 23 Künstlerinnen und Künstlern wie Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Berthe Morisot, Alfred Sisley, Camille Pissarro, Henri-Edmond Cross und Paul Signac stellt die Sammlung die französische Landschaftsmalerei einzigartig schlüssig und umfangreich dar. >>
Die Foto- und Videokünstlerin Rineke Dijkstra (*1959) faszinieren die sich rasch verändernden Lebensphasen in Kindheit und Jugend, aber auch prägende Ereignisse im Erwachsenenalter wie die Geburt eines Kindes. Eine große Retrospektive in der Berlinischen Galerie präsentiert acht Serien mit rund 80 Arbeiten von Anfang der 1990er Jahre bis heute – darunter einige Fotografien aus ihrem Archiv, die bisher nicht öffentlich zu sehen waren. Ihre Arbeiten sind zugleich von großer visueller Kraft und leicht zugänglich. >>
Weihnachten riecht, schmeckt, klingt und leuchtet: Ob der Duft von gebrannten Mandeln oder die weihnachtliche Musik, die beleuchteten Weihnachtsbäume oder der Geschmack von Lebkuchen - das Gemisch aus Lichtern, Gerüchen und Klängen ergibt den besonderen Mix, der verzaubert und all unsere Sinne auf besondere Weise anspricht. Die Sonderausstellung „Weihnachten mit allen Sinnen“ des Museums Europäischer Kulturen (MEK) geht diesen Sinneseindrücken nach und macht sie für die Besucher erlebbar. Dazu zeigt es reichlich Überraschendes aus seinen umfangreichen Sammlungsbeständen. >>
Feuerwerkskünste aus fünf Jahrhunderten. Feuerwerk ist eine Kunst des Augenblicks, von der nichts bleibt als schöne Erinnerung und sehr viel Müll. Seit Jahrhunderten ist sie die material- und kostenintensivste Kunstform überhaupt. Heute wissen wir: Die Verschwendung und der ökologische Wahnsinn, die hinter dem schönen Moment stehen, sind nicht zukunftsfähig. Doch was wissen wir über die Entwicklung der Feuerwerkskünste, ihre Hochburgen, ihre mediale und politische Bedeutung? Und: Wie sieht die Zukunft dieser Kunstform aus? >>
Ausgehend von Odilon Redons Kohlezeichnung „Fleur du mal (Blume des Bösen)“ (1880) aus der Sammlung Scharf-Gerstenberg, unternimmt die Ausstellung einen Streifzug durch die Kunst der beginnenden Moderne bis hin zu zeitgenössischen Werken und beleuchtet den Einfluss des berühmten gleichnamigen Gedichtbands von Charles Baudelaires in auf die Kunst. >>
In der Kunst des Dadaismus und Surrealismus nimmt Max Ernst eine herausragende Stellung ein. Sein Name steht für grenzüberschreitende Arbeiten, die Traum und Wirklichkeit verbinden. Die Ausstellung „FOTOGAGA. Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast“ begibt sich erstmals auf die Suche nach Berührungspunkten zwischen seinem Werk und der Fotografie. Zum hundertsten Geburtstag des Surrealismus zeigt das Museum für Fotografie einen repräsentativen Überblick der Arbeiten von Max Ernst aus der Sammlung Würth. >>
Die Kabinettausstellung im Raum 0.04 des Neuen Museums widmet sich einem der ältesten Nutztiere der Menschheit, dem Esel. Die besondere Bedeutung des vielfach unterschätzen Grautieres für das Alte Ägypten und Mesopotamien wird aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt – und zeigt vor allem eines: Der Esel war in der antiken Welt einfach unentbehrlich. Esel werden häufig als störrisch, dumm, faul und eigensinnig charakterisiert. Zu Unrecht, denn tatsächlich wird ihr (abwägendes) Verhalten oft fehlinterpretiert. >>
Der Hamburger Bahnhof zeigt die erste umfassende Retrospektive der türkischen Malerin und Opernsängerin Semiha Berksoy in Deutschland. Berksoy studierte in den 1930er-Jahren an der Hochschule für Musik Berlin und begeisterte das Berliner Publikum. Die Ausstellung umfasst über sechs Jahrzehnte künstlerischen Schaf-fens mit Fokus auf Malerei und zeichnet Berksoys kontinuierliche Verbindung zu Berlin nach. >>
Die Geschichte einer Ikone wird aktuell im Wintergarten Varieté gezeigt: Tänzerin, Schauspielerin und Bürgerrechtlerin Josephine Baker steht im Mittelpunkt der neuen Show. >>
Martina Gedeck & Sebastian KnauerAmerican Dream – Erinnerungen an George Gershwin >>
Weltklasse Breakdance trifft auf die Gebrüder Grimm – die neue Tanz-Sensation der Flying Steps! >>
Inmitten der Umbruchstimmung nach dem Mauerfall gründet im Jahr 1990 eine Gruppe von DDR-Fotografen die Agentur Ostkreuz mit Sitz in Ost-Berlin. C/O Berlin zeigt eine Ausstellung mit Arbeiten von neun Ostkreuz-Mitgliedern, darunter die der Co-Gründer Sibylle Bergemann, Harald Hauswald, Ute Mahler und Werner Mahler sowie von Annette Hauschild, Thomas Meyer, Jordis Antonia Schlösser, Anne Schönharting und Maurice Weiss. Die Fotos zeigen die gesellschaftlichen Veränderungen und die Herausforderungen des Zusammenwachsens der ehemaligen Mauerstadt. >>
Mehr als 70 Fotografien aus dem Foto-Aufruf „Berlin jetzt!“ zeigen die Stadt aus ganz verschiedenen, persönlichen Blickwinkeln. Unter dem Titel „Berlin im Blick“ stellt die Sonder-Präsentation im 3. Obergeschoss des Museums Ephraim-Palais Fotos von rund 50 Teilnehmern an der Aktion vor. Sie zeigen sowohl die Architektur, die Natur, die Stadtbewohner und Touristen als auch Berlins Energie, Veränderung, Tempo und Rhythmus, heißt es. Dabei wird sichtbar, was die Stadt und ihre Menschen bewegt. Eine stimmungsvolle Momentaufnahme von Berlin in sieben Teilen. >>
Mit 15 Schlüsselwerken erkundet der neue, erstmals in der Kleihueshalle ausgestellte Parcours das komplexe Werk und die Rezeption von Joseph Beuys. Zu den Arbeiten zählen neben dem Environment „DAS KAPITAL RAUM 1970–1977“ (1980) Skulpturen, Zeichnungen, Multiples und wegweisende Aktionen wie „I like America and America likes Me“ (1974). Die Präsentation spürt nach, wie Beuys mit seinem Werk das Wesen, die Materialität, die Sprache sowie die Wahrnehmung der Grenzen und Aufgaben der Kunst nachhaltig befragte. >>
Die Nachwirkungen von Holocaust und Krieg, die darauffolgende Aufbruchsstimmung, Emanzipationsbewegungen sowie der Kalte Krieg führten nach 1945 nicht nur zu Spannungen innerhalb der Gesellschaft, sondern auch zu fundamentalen Neuausrichtungen in der bildenden Kunst. Titelgebend für die Sammlungspräsentation ist die radikale Performance des Wiener Aktionisten Günter Brus aus dem Jahr 1970, in der er sich bis an seine körperlichen Grenzen dem Zug von Stahlseilen aussetzte. Brus verwies dabei ausdrücklich auf die starken Spannungen zwischen Gesellschaft, Politik und Kunst. >>